Mittwoch, 9. Januar 2019

Nachdem mein letzer Versuch eine Orgel zu bauen von meiner Frau mit einer guten Ablenkung vereitelt wurde: "Deine doofen Pfeifen stehen bloss im Wohnzimmer rum! Bau doch ein Schiff!" Also habe ich als artiger Ehemann erst einmal 3 Jahre lang ein Schiff gebaut. (Sie  hat immerhin den ganzen  Innenausbau gemacht,) Und dann bin ich mit ihr in meine Pension gesegelt.
Aber nun sind wir wieder zurück und ich will das Orgeln nicht  lassen. Da ich aber gar nicht wirklich Orgelspielen kann, wäre doch eine Drehorgel ein guter Ersatz. Und  siehe: bei Axel  Stüber in Berlin gibt  es tatsächlich einen erschwinglichen Bausatz. Also bestellt - und schon steht die Kiste in der Wohnung und das Unboxing beginnt.
Im Folgenden werde ich von den einzelnen Schritten erzählen, wie der Zusammenbau gelingt und ob ich mein Ziel, den Erlkönig von Goethe/Schubert zur Drehorgel zu singen, erreichen werde. (Da gibt's noch einige Hürden, die über den Bausatz hinausgehen: z.B. MIDI-Anbindung der Pfeifensteuerung)

Also sehn wir mal...